Willkommen beim Freundschaftskreis Bellheim-Koźmin Wlkp/Polen e.V.

Historie

1980 1981 1982 - 1984 1985 - 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999

1995

Die Einladung zur Hochzeit im Juni von Malgorzata Nowack und Szymon. Michalski nutzt Familie Geißert um 110 Pakete Kindernahrung mit in die Gemeinde Koźmin zur Verteilung zu nehmen. VW-Bus mit Familie Geißert und Edmund Wollniak mit dem Pkw stehen in Görlitz an der Grenze, ohne Abfertigung geleitete uns der Grenzschutz aus dem Grenzgebiet, mit der Aussage, solche Hilfsgüter müsste man in Koźmin erst einmal wollen, also soll die Fahrt zurück nach Bellheim gehen. Nach kurzem Überlegen denkt Irma Geißert an ein vor Wochen geführtes Gespräch, mit einem polnischen Spediteur der ca 80 km nördlich von Görlitz in Bad Muskau über die Grenze fährt. Das Suchen auf der Karte beginnt, und Richtung Norden erreichen wir Bad Muskau, im Hinterkopf die Angst können wir hier passieren. Der Grenzbeamte stellte Fragen „wohin es geht“ „nach Kozmin“ unsere Antwort. „Ach nach Kozmin, das ist mein Geburtsort, lassen sie alles zu und fahren sie“ ist seine Antwort. Das ist wieder einmal gut gegangen, zur Freude der Kozminer Mütter für ihre Kleinkinder. Die geplante Kinderfreizeit in Bellheim wird abgesagt, dafür jedoch finanzielle Unterstützung der Aktion Polenhilfe für ein Zeltlager in Polen überbracht.

Die Stadt Koźmin läßt die Bellheimer Kirche und das Bellheimer Gemeinde -Wappen an der Wand im Freundschaftspark anbringen.

Interesse für eine Kommunale Partnerschaft wird ausgesprochen. Pfarrer Goj macht wie jedes Jahr Urlaubsvertretung in der Pfarrei St. Nikolaus in Bellheim. Bei dieser Gelegenheit findet ein Treffen mit Bürgermeister Dieter Adam, Eugen Geißert und Stanislaus Goj im Rathaus in Bellheim statt.

Das Thema Kommunale Partnerschaft zwischen Bellheim und Koźmin. Der Grundstein für zukünftige Gespräche um eine mögliche Partnerschaft ist gelegt.

Es kommen junge Frauen und Männer aus Koźmin und Umgebung nach Bellheim um Arbeit zu finden. Die Verbindungen reichen mittlerweile in viele Sparten, die Kirche, die Gemeinde, der Jugend und der Arbeitswelt. Die Kontakte sind weit vernetzt. Die Sammlungen in Bellheim gehen weiter, Irma Geißert findet immer wieder Möglichkeiten Transporte zu organisieren.